Ein Haus in München oder im Münchner Umland für einen marktgerechten Preis zu verkaufen ist ein Vollzeit-Job. Es ist nichts, was man irgendwie nebenher, halbherzig oder in zwei, drei Stunden seiner Freizeit pro Woche erledigen kann.

Mine Plümacher © Dave Wright, München
Selbst im günstigsten Fall muss ich als Immobilien-Profi mit über 20 Jahren Berufserfahrung vom ersten Kontakt mit Ihnen als Klient, bis zum Verkauf und der protokollierten Übergabe Ihres Hauses nach dem Notar-Termin mindestens 50 bis 60 Arbeitsstunden plus Werbungskosten in einen Hausverkauf investieren, damit ich für Sie ein einwandfreies Verkaufs-Ergebnis liefern kann, mit dem Sie auch wirklich zufrieden sind.
Als Laie benötigen Sie hierfür gut und gerne die 15-fache Zeit, also rund 750 Arbeitsstunden. Umgerechnet auf einen Achtstundentag sind das ungefähr drei Monate Ihrer Lebenszeit – vielleicht gibt es hier ja wichtigere oder auch schönere Dinge, die Sie in der Zwischenzeit tun können?
Kann man sein Haus nicht trotzdem auch selbst verkaufen?
Natürlich können Sie das. Man kann sich auch selbst die Haare färben oder schneiden, weil man Spaß daran hat, oder sich auch selbst einen Zahn ziehen. Tom Hanks hat es uns auf seiner einsamen Insel in „Cast Away“ vorgemacht.
Falls Sie unbegrenzt Zeit, keinen Verkaufsdruck, die entsprechende Sachkenntnis, eine sehr genaue Vorstellung von den Entwicklungsmöglichkeiten einer Immobilie und auch noch die wirtschaftlichen und juristischen Marktkenntnisse dazu haben, welche ein Hausverkauf in München oder Umgebung mit sich bringen, dann brauchen Sie wahrscheinlich keinen Makler.
In allen anderen Fällen kommen Sie mit Immobilienmakler trotz der bei einem Hausverkauf für Sie als Verkäufer fälligen Provision so gut wie immer zu einem wirtschaftlich besseren Ergebnis, und meistens auch sehr viel schneller an Ihr Ziel. Ausserdem schont es auch eigentlich immer Ihr Zeit- und Nervenkonto. Ich kümmere mich sehr gerne um Ihr Anliegen.
Rufen Sie mich bei Fragen zu einem Hausverkauf in München einfach unverbindlich an: +49 (0)151 207 14 334
Apropos „Wirtschaftliche Marktkenntnisse“: Ich verrate Ihnen gerne zwei kleine Geheimnisse der Immobilienbranche zum Thema Wertermittlung von Immobilien und Geschwindigkeit beim Immobilienverkauf.
Wertermittlung von Immobilien in München
Die meisten „Wertermittlungsverfahren“, welche Sie kostenfrei im Internet, entweder auf den Portalseiten der Immobilienplattformen, Empfehlungsseiten für Makler, oder auf Webseiten von Immobilienmaklern selbst in München oder anderswo finden, sind datenbankgestützte Schnellauswertungen. Per Datenbank werden die Lage der Wohn- oder Gewerbeimmobilie, bisher rund um diesen Standort erzielte Verkaufserlöse / aktuell aufgerufene Quadratmeterpreise und in ziemlich oberflächlichen Zügen, die Ausstattung des zu verkaufenden Hauses, verglichen. Wenn Sie Glück haben, dann ist das Ganze noch mit einem Algorithmus für die Preisentwicklung am Standort der Immobilie unterlegt.
Eine solche „Analyse“ ist in 5 Minuten erstellt und hat, gerade bei einem Hausverkauf, meist nicht das Geringste mit Ihrer tatsächlichen Lebenslage und dem zu tun, was man mit einer zum Verkauf stehenden Immobilie (samt Grundstück) machen kann und sollte, bevor sie überhaupt zum Verkauf angeboten wird.
Ein Immobilienmakler mit entsprechendem Sachverstand, kann Ihnen meist schon beim ersten Besichtigungstermin nach der Beauftragung mehrere Möglichkeiten und Wege aufzeigen, entweder eine zusätzliche Wertsteigerung der Immobilie zu erzielen, oder die Geschwindigkeit beim Hausverkauf zu beschleunigen. Wenn Sie mich als Ihre Maklerin in München mit einem Hausverkauf betrauen, dann verstehe ich als echte Wertermittlung einer Immobilie selbstverständlich auch die Prüfung aller weiterführenden Möglichkeiten im Zuge einer wirklich umfassenden Verkaufspreis-Prüfung:
- Muss die Immobilie, um einen guten Verkaufserlös zu ezielen, ggf. vor dem Verkauf saniert werden?
- Wenn ja, was bedeutet das genau im Hinblick auf Ausstattung, Umsetzung und Vorfinanzierung?
- Lässt sich vielleicht eine Teilung erwirken, so dass man ggf. jede Wohnung im Haus einzeln verkaufen kann?
- Ist eine, vielleicht bereits angedachte, Sanierung am entsprechenden Standort überhaupt sinnvoll oder notwendig?
- Wie nachhaltig werden entsprechende Ausbesserungsarbeiten den Verkaufserlös positiv beeinflussen? Innen? An der Fassade? Auf dem Dach oder im Garten?
- Bestehen die entsprechenden Kontakte zu Handwerkern und wer übernimmt hierfür die Bauleitung?
- Haben wir es hier überhaupt mit einem Hausverkauf zu tun, oder sprechen wir eigentlich von einem Grundstücksverkauf mit Altbestand?
- Lässt sich die Art der Bebauung möglicherweise für eine Immobilienentwicklung ändern und hat ein entsprechendes Genehmigungsverfahren Aussicht auf Erfolg?
- Und nicht zuletzt: Warum soll das Haus überhaupt verkauft werden? Macht das zum gegenwärtigen Zeitpunkt und beim jeweiligen Zustand des Hauses unter den aktuellen Marktbedingungen eigentlich Sinn?
Bedingt durch die Tatsache, dass meine Firma feelin´ home Plümacher Immobilien München seit Jahren sowohl mit Bauträgern bzw. Baugesellschaften, als auch mit Architekten und Handwerkern am Standort München zusammenarbeitet, und ich selbst schon im Auftrag von Kunden für die Koordination von Umbau- oder Sanierungsarbeiten zuständig war, sind solche Fragen und die Antworten darauf für mich einfach Tagesgeschäft.
Fazit: Der Verkauf eines Hauses ist wirklich ein Vollzeit-Job und dauert für einen Laien ca. drei Monate. Das könnte auch der Grund dafür sein, warum mindestens 60% aller Selbstverkäufer, welche nach einem erfolglosen Selbstverkauf zu mir kommen, ihre Immobilie bereits 90 Tage oder länger am Markt hatten. Und das meine ich jetzt überhaupt nicht hämisch. Es ist einfach ein Erfahrungswert aus über 20 Jahren Berufspraxis.
Schnellverkauf von Immobilien in München
Selbstverständlich ist es möglich, dass man durch unvorhergesehene Lebensumstände, wie einen Erbschaftsfall, eine Gütertrennung bei einer Scheidung, oder steuerliche Gegebenheiten dazu gezwungen ist, den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung innerhalb von sehr kurzer Zeit realisieren zu müssen.
In solchen Fällen neigen Immobilienverkäufer unter Umständen aus Angst vor einer zu langen Verkaufsphase dazu, den Immobilienpreis wesentlich zu niedrig, unter einem marktüblichen Preis, anzusetzen.
Zwar ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber Angst ist nun mal ein sehr schlechter Ratgeber.
Zudem hat die Idee des „Schnellverkaufs weil sehr günstig“ einen weiteren, ganz wesentlichen Haken: Nur weil eine Immobilie viel zu billig auf dem Markt angeboten wird, muss das noch lange nicht bedeuten, dass das Haus oder die Wohnung auch schnell verkauft werden können.
Unabhängig davon, dass man vielleicht sehr viel Geld verschenkt (welches man im Zweifelsfall auch karitativ verwenden könnte, selbst wenn man überhaupt keine Gewinnmaximierungs-Absicht hat), wirkt ein zu günstiges Immobilien-Angebot sehr abschreckend auf mögliche Käufer, vor allem, wenn es sich um Immobilienprofis handelt. Bei so einer Immobilie entsteht sofort der Eindruck, dass mit dem Objekt „irgend etwas faul sein muss“, oder es sich um einen „Ladenhüter“ handelt, der vorher schon einmal off market (also nicht auf breiter Basis im Internet) beworben wurde und nicht verkauft werden konnte. Dies setzt, vor allem in Ballungsräumen wie München, ziemlich sicher eine weitere Preisspirale nach unten in Gang, oder man bekommt so eine Immobile überhaupt nicht innerhalb einer vernünftigen Zeit verkauft.
So paradox dies auch klingen mag: Ein zu günstiger Preis kann ein ebenso großer Hemmschuh für einen schnellen Hausverkauf sein, wie ein überzogen zu teures Immobilienangebot.
Den zu teuer angesetzten Immobilien-Preis kann man oft bei Erbschaftsfällen beobachten, etwa wenn das selbst gebaute Haus oder auch das Elternhaus verkauft werden soll. Hier schwingen natürlich Emotionen mit und alle möglichen anderen Einflüsse, wie etwa eine Immobilienpreis-Berechnung auf Basis der selbst getätigten Investition in Kombination mit dem eigenen, oft sehr persönlichen Verhältnis zur Immobilie – vielleicht sogar noch gepaart mit erzielten Verkaufspreisen der ehemaligen, langjährigen Nachbarn oder dergleichen.
Liegt der persönliche, „emotionale Preis“ deutlich über den Marktverhältnissen, dann kann man sehr oft beobachten, dass so eine Immobilie über viele Wochen oder sogar Monate hinweg sehr intensiv, geradezu totbeworben wird, ohne dass ein Verkauf zustande kommt. Muss dann der Preis doch irgendwann gesenkt werden, weil es keine andere Möglichkeit mehr gibt oder die Zeit drängt, wird dies mögliche Marktbeobachter wiederum abschrecken (siehe oben: Da muss doch was faul sein!).
Fazit: Wenn es um einen schnellen Immobilienverkauf geht, dann gibt es eigentlich nur einen „guten“ Verkaufspreis: Den von Anfang an Richtigen. Wenn es beim Verkauf einer Immobilie in München wirklich schnell gehen soll, und dabei hinderliche Emotionen mitschwingen, dann schicken Sie mich gerne (nach einer wirklich validen Immobilienpreis Ermittlung) zum Verkaufstermin.
Als Maklerin in München habe ich schon hunderte Verkaufsgespräche mit potenziellen Hauskäufern geführt und kann den Verkaufspreis für ein Haus ganz anders und viel neutraler argumentieren, als Sie dies selbst in einem emotional vorbelasteten Zustand könnten.
Außerdem platzen mir im letzten Moment keine Notar-Termine, weil dort unklärbare Fragen vom Käufer aufkommen und ich als Maklerin weiß im Schlaf, welche Verkaufs-Unterlagen Ihnen für einen erfolgreichen und rechtssicheren Immobilienverkauf noch fehlen, und wie und von wem diese im jeweiligen Fall am besten zu beschaffen sind.
Im Zweifelsfall gilt: „Langsam ist präzise, und präzise ist schnell“.